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Aktuelles aus Thailand
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Patong Beach
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Von allem zu viel – das Patong-Problem
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Die einen nennen Patong-Beach die Perle des Andaman Meeres, die anderen bezeichnen den quirligen Badeort als Sündenmetropole Phukets. So oder so - Patong hat ein Probelm. Sogar ein recht großes, ja geradezu überquellendes Problem mit dem jeder Besucher konfrontiert wird: Es gibt in Patong von allem zu viel.
Normalerweise erfreut sich der Tourist daran, an seinem Urlaubsort alles zu finden, was Herz, Hirn und Hintern in den Tagen, die der Entspannung dienen sollen, benötigen. Doch muss das wirklich in solchen Massen vorhanden sein? Muss alles derartig oft, vielschichtig und variantenreich dem darob sicherlich verwirrten Besucher unter die Nase gehalten werden? Dieses Überangebot ergibt doch keinerlei Sinn! Die Gepäckstücke der Besucher für den Transport in die Heimat sind ebenso begrenzt aufnahmefähig wie die Mägen und Kehlen. Und auch beim größten Potenzprotz wird irgendwann Erschlaffung eintreten - unmöglich die komplette Reizfülle auszuloten! Der neutrale Beobachter hat erhebliche Zweifel, ob jeder der zahllos vertretenen Anbieter rein wirtschaftlich betrachtet auf seine Kosten kommt. Hier einige schnell zusammengeraffte Beispiele: Es gibt zu viele Tuk-Tuks – die Hälfte dieser Gefährte würden absolut genügen. Zu viele T-Shirt-Shops – die dazu alle das mehr oder weniger Gleiche anbieten. Zu viele Bars – der durstig-staunende Besucher hat die Qual der Wahl. Zu viele Ladies – ich frage mich, wo die alle übernachten! Zu viele Schneider – die enorme Anziehungskraft eines Anzuges für 60 Euro. Zu viele Reisebüros – wer will schon ständig unterwegs sein! Zu viele Restaurants – unmöglich alle Tische zu besetzen! Zu viele Massagen – wie oft lässt sich der durchschnittliche Tourist durchkneten? Zu viele Hotels – Unmengen unbenutzter Betten, Nacht für Nacht. Zu viele Motobikes – zur Hauptverkehrszeit schlimmer als ein Mückenschwarm. Zu viele Liegstühle am Strand – inzwischen teilweise in Viererreihen! Zu viele Jetskies – wie oft will der erholungssuchende über die Wellen jagen? Zu viele Passanten – mal ganz ehrlich: Muss überall dieses Gedrängel sein? Wie lässt sich diese Übersättigung an Angeboten lösen? Man könnte den Behörden empfehlen, gewisse Branchen, wie z.B. Taxen und Tuk-Tuks zu reglementieren oder die Zahl der Hotelbetten, der Liegstühle am Strand zu beschränken. Das allerdings wäre ein für Thailand vollkommen neuer, ungewöhnlicher, ja gerade zu unerhörter Vorgang. Sind es doch größtenteils die Thais, die Einheimischen Geschäftleute also, die das Touristenbusiness betreiben und die mit den exotischen Besuchern ins Geschäft kommen wollen. Nein, nein, diese Einnahmequelle soll und muss in vollem Umfang erhalten bleiben und weiter kräftig für Volkswirtschaft, Staatshaushalt und einige mehr weit geöffnete Taschen sprudeln.
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Sukhumvit Road ist völlig verdreckt
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Sukhumvit Road, Bangkok
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Laut einer Studie verfügen nur sieben der von der BMA propagierten 60 grüne Straßen in Bangkok über Werte, die als gesundheitsschädliche Die Sukhumvit Road ist im Vergleich mit 60 anderen Hauptstraßen in Bangkok am stärksten durch Abgase belastet. Bei einer neuen Studie, die zwischen Juli und September von der Kommunalverwaltung Bangkok (BMA) durchgeführt wurde, weist die Sukhumvit 300 Mikrogramm Staubpartikel pro Kubikmeter Luft auf, das ist weit über dem Grenzwert von 120 Partikeln. Die Sukhumvit Road beginnt im Herz von Bangkoks Geschäftszentrum und verläuft in Richtung Osten bis in die Provinz Samut Prakan. Kleine Staubpartikel werden als Risikofaktoren für Anwohner angesehen, besonders für die Jungen, die Älteren und diejenigen, die unter Atemwegserkrankungen leiden. Von den 60 Hauptstraßen, die im Wege der Studie untersucht wurden, schnitten nur Phitsanulok, Sukhothai, Henri Dunant, Thai-Chinese Friendship, Rajvithee, Yaowarat und Rajdamnoen als sicher ab. Die Übrigen wurden mit dem Prädikat „gelb (=gesundheitsschädlich) versehen. Der Vizegouverneur von Bangkok hofft nun, dass man die Luftqualität auf diesen Hauptstraßen verbessern kann. Zwar hat sich die Luftqualität der Stadt insgesamt verbessert, aber es gäbe immer noch etwas zu tun. Das ist nett formuliert, denn die BMA hat ihr Programm „grüne Straßen bereits 2004 ins Leben gerufen, im Jahre 2005 wurden das erste Mal 60 von Bangkoks Hauptstraßen auf ihre Luftverschmutzung untersucht. Der Vizedirektor des Umweltamtes berichtete, das 90% der Anwohner darüber klagten, dass es auf den Straßen zuviel Staub und Autoabgase gäbe. Das liegt natürlich an dem Verkehr, aber auch daran, dass die Sukhumvit seit dem Bau der Hochbahn von der Luftzirkulation so gut wie abgeschnitten ist. Momentan wird die Skytrain von On Nut zur Sukhumvit Soi 107 auf einer Strecke von 5,2 km ausgebaut. Neben der Sukhumvit Road sin vor allem Somdet Pharachao Taksin, Ramkhamhaeng und die Prachacheun stark belastet. Viel Verkehr, Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln und Neubauten seien der Grund für eine extreme Staubbelastung. Die Behörden versuchen der Belastung Herr zu werden, indem auf Bürgersteigen, Verkehrsinseln und in der Nähe von Bushaltestellen Bäume angepflanzt werden, die Straßen sollen öfter (zweimal pro Woche) mit Wasser besprüht werden. In regelmäßigen Abständen (dreimal pro Jahr) wird die Luft untersucht, obwohl entsprechende Sensoren eine tägliche Untersuchung zuließen. Fahrer, die Dreckschleudern oder zu laute Autos fahren, sollen zu Verantwortung gezogen werden. Baustellen sollen abgedeckt werden, damit sich die Staubbelastung in Grenzen hält.
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Patong Beach
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Sind es doch größtenteils die Thais, die Einheimischen Geschäftleute also, die das Touristenbusiness betreiben und die mit den exotischen Besuchern ins Geschäft kommen wollen. Nein, nein, diese Einnahmequelle soll und muss in vollem Umfang erhalten bleiben und weiter kräftig für Volkswirtschaft, Staatshaushalt und einige mehr weit geöffnete Taschen sprudeln.
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Vor nicht all zu vielen Jahren war Patong Beach ein kleines Inseldorf. Heute ist Patong Beach Phuket's beliebtester Badestrand und das wohl bestentwickelte Badereiseziel in Südost Asien. Ca. 15 Kilometer westlich von Phuket Town, findet man hier einen wunderschönen weißen Sandstrand, der in einer von grünen Hängen umgebenen Bucht liegt. Trotz der starken Bebauung ist der Ozean klar und sauber. Hinter der Strandpromenade, ist die Küstenlinie fast komplett mit Hotels gepflastert. Von der kleinen Pension bis hin zum First Class Resort, sowie Restaurants, Geschäfte, Banken und Tour Veranstalter haben sich ebenfalls einen Platz an der Sonne gesichert. Bei Nacht ist es das Zentrum des Nachtlebens von Phuket. Der Mittel- punkt ist die Soi Bangla wo man von der Go-go- Bar, Bier Bar, Restaurants und Discotheken alles findet und darum dafür sorgt das alle finden was sie suchen. Während des Tages, wenn man entlang des Strandes spaziert, hört man Sprachen aus aller Welt und damit für eine weltbürgerliche Atmosphäre sorgt. Patong Beach ist ein öffentlicher Strand und damit gibt es keine, für Hotels reservierte Areale. Die Sonnenliegen und Sonnenschirme kann man von den privaten Anbietern für wenig Geld mieten. Am Strand findet man alles was man für das leibliche Wohl benötigt, von der traditionellen Thai Massage bis hin zu Getränken, Eis und Früchten aller Art. Am Süd Ende des Strandes kann man sich Longtail Boote mieten, die einen zum Beispiel zum Freedom Beach bringen können, oder einfach nur eine Rundfahrt machen und die traumhafte Kulisse genießen. Alle Arten von Wassersport sind möglich, wie z.B Parasailing oder Jet Ski. Ko Phuket (oder einfach nur Phuket) kann Himmel oder Hölle sein. Glücklicherweise haben wir vor unserer Reise, einige Reiseführer durchgewälzt und uns so entschieden, nicht zum Patong Beach zu fahren. Stattdessen haben wir in "The Chedi" einer Bungalow-Anlage am Surin Beach gewohnt Ein paar Worte zu "The Chedi": Die Anlage liegt an einem Hang überhalb des Surin-Beach. Der Strand selbst ist lang gestreckt, und wird außer von "The Chedi" nur von einer weiteren Anlage (ebenfalls Bungalows) benutzt. Beide Anlagen sind vom Strand her fast unsichtbar, und was man sieht ist aufgrund der hervorragenden Architektur alles andere als störend. Am Strand gibt es liegen und Sonnenschirme, beides vornehmlich aus Holz und Stroh. Plastik-Schirme mit Campari Werbung sucht man vergebens. Nach kurzer Eingewöhnungszeit, schafft man es auch, die Kinder die einem alle fünf Minuten etwas zu trinken bringen wollen zu ignorieren. Das Wasser selbst ist herrlich; anders als in einem Reiseführer genannt, fällt der Strand sehr sanft ab, so dass man gut schwimmen und im Wasser spielen kann. Je nach Wind, gibt es hohe bis sehr hohe Wellen, die Kindern (und auch Erwachsenen) einen Heidenspass machen können. Warnen möchte ich allerdings davor, einen Badeurlaub mit Kleinkindern zu planen, da je nach Wellengang das Baden mit Kindern unter 3 Jahren ziemlich unmöglich sein kann. Wenn "The Chedi" für uns der Himmel war, war Patong Beach mit Sicherheit die Hölle. Ein Ausflug am Abend hat uns gereicht. Laute Musik und lautes Geschrei aus hunderten von Pubs und Gogo-Bars und hunderte von Leuten, die einem etwas zu essen, T-Shirts, Taxi-Fahrten oder ähnliches andrehen wollen. Als ob man nicht selbst auf die Idee kommen würde, dass man in den verschiedenen Lokalitäten etwas zu essen und zu trinken bekommt, sondern unbedingt jemanden braucht, der einen reinzieht. Für Leute die im Urlaub echtes Nightlife mit Party ohne Ende haben wollen mit Sicherheit zu empfehlen, für andere Leute eher nicht.
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Ausflüge
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Phuket hat nicht allzuviel zu bieten, was Ausflüge angeht. Fast alle Hotels bieten Touren an, wo man zum Beispiel Büffel und Elefanten reiten kann (siehe Bilder rechts). Die Angebote sind allerdings sehr touristisch, sprich man wird auf einen Elefanten gesetzt und einmal im Kreis geführt, bekommt anschließend ein paar Bananen und darf sie den Elefanten füttern. Gibbon Rehabilitation Project Wirklich interessant ist ein Ausflug zum "Gibbon Rehabilitatin Project". Hier werden Gibbons, die als Babys gefangen wurden und zum Teil in Bars in Käfigen gehalten wurden (damit Touristen Photos von sich mit den Gibbons machen lassen konnten) wieder an das Leben in Freiheit gewöhnt. Die Gibbons werden in großen Käfigen gehalten, wenn möglich werden Paare gebildet (Gibbons sind monogam), die dann zusammen wieder in den Regenwald ausgesetzt werden. Die Geschichten der Gibbons sind zum Teil sehr schrecklich. Da es sich für die Wilderer nur lohnt, sehr junge Gibbons zu wildern, werden einfach die Mütter erschossen, die dann mit ihrem Baby ca. 30m aus den Bäumen fallen. Nur eins von drei Babys überlebt diesen Fall, oftmals wird der Vater des Babys von den Wilderern ebenfalls getötet, so dass für ein gefangenes Baby ca. 6-8 Gibbons ihr Leben lassen müssen. Deshalb hier die eindringliche Bitte, wenn ihr irgendwo in Thailand ein Gibbon seht, dass zu Touristenzwecken misbraucht wird, lasst Euch nicht damit fotografieren, gebt kein Geld, und wenn möglich informiert das GRP.. Das GRP (und wir als ihre Adoptiv-Eltern) hoffen, Endoo in absehbarer Zeit in den Regenwald auszusetzen. Phuket Stadt Phuket Stadt ist nur bedingt einen Ausflug wert. Es gibt ein paar Tempel, eine Cashew Fabrik und Märkte, wo man den üblichen Kram der so an Touristen verkauft wird bekommt. Wenn man Glück hat, findet man ein paar echte Delikatessen
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Thailand
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Ein Amerikaner in Thailand: Olliewood
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Der amerikanischer Regisseur Oliver Stone (geb. am 4. Juli, Platoon, Zwischen Himmel und Hölle) hat zwischen Bangkok und Pattaya Land erworben, weil er in Thailand ein Filmstudio errichten will. Stone und sein Produzent David Winters hoffen, Thailand für andere Filmschaffende und Stars attraktiv machen zu können, weil es leidenschaftlich reizvoll und kostengünstig sei. Stone musste kürzlich wegen des Streiks der Drehbuchautoren in Hollywood die Produktion für Pinkville aufgeben, einem Vietnamfilm über das Massaker von My Lai. Es kann sein, dass dieser Film nun nicht mehr gedreht wird. Ein thailändischer Produzent, der an dem Film mitgearbeitet hatte, sagte, dass die schöne thailändische Küstenlandschaft eine perfekte Kulisse für Filme sei. Trotz des Booms seien die Produktionskosten nach wie vor niedrig. Das Projekt hat selbst in diesem frühen Stadium schon einen Namen erhalten: Olliewood. Schauspieler und Regisseur Mel Gibbson plant ein ähnliches Projekt in Costa Rica. Er hofft, dass Filmemacher aus Hollywood ihre Sets in sein kostengünstiges Studio nach Lateinamerika verlegen. Thailand diente schon oft als Kulisse für Filme. Abgesehen von Stones Vietnam-Epos „Zwischen Himmel und Hölle, gehören „The Beach, ein Drama um Rucksacktouristen sowie „Killing Fields über den Genozid in Kambodscha, zu den bekanntesten Filmen, die in Thailand gedreht worden sind.
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Laos
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Neuer Stausee: Umsiedlung in Laos fast abgeschlossen
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Zwei Drittel der 1216 Haushalte, die von einem Stausee in Zentral-Laos überflutet werden wurden bereits umgesiedelt. Insgesamt sollen 6500 Menschen aus 17 Dörfern bis Mai 2008 umgesiedelt werden, einen Monat, bevor der Wasserpegel des Stausees ansteigen wird. Vierzehn Haushalte in Ban Sob Hia hatten sich geweigert, die Ufer des Nam Theun River zu verlassen. Bei den Verweigerern handele es sich um Animisten, die ihre Flussgeister nicht verlassen wollten. Sie sagten, das neue Land, auf dem sie sich ansiedeln sollten, sei nicht fruchtbar. Die Nam Theun Power Company war nicht fähig, die Dorfbewohner umzustimmen. Daher wurden unabhängige Experten zu Rate gezogen, die eine Woche mit den Anwohnern verbrachten. Schließlich erklärten sie sich doch bereit, umzuziehen. Der geplante Staudamm wird eine Kapazität von 1070 Megawatt haben und Thailand mit Strom versorgen.
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Saraburi
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Giftmüll in Saraburi
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Die Provinz-Industriebehörde in Ayutthaya ermittelt in einem Fall, bei dem Giftmüll in Wang Noi, in der Nachbarprovinz Saraburi entsorgt wurde. 15 200-Liter-Fässer wurden an einer Straße gefunden, die sofort gesperrt wurde. In einem Radius von einem Kilometer wurde die Zone zum Katastrophengebiet erklärt. Sofort wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Anwohnern, die in der Nähe des Fundortes wohnen, wurde geraten, kein Trinkwasser zu sich zu nehmen, da es verseucht sein könnte. Ob die Fässer leck sind, wurde allerdings nicht gesagt. Die Fässer enthielten Schwefelwasserstoff, nicht nur giftig, sondern auch brennbar. Da dieser Stoff nur in bestimmten Industrien verwendet wird, ist man guter Hoffnung, den Verursacher bald zu finden.
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Thailand
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Neu Zeitung in Thailand
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Ab März 2008 wird es eine neue englischsprachige Zeitung in Thailand geben: Xpress. Diese Zeitung aus dem Hause Nation Multimedia Group Plc. wir kostenlos sein. Die beiden seit Jahrzehnten erhältlichen englischsprachigen Zeitungen „The Nation und „Bangkok Post haben zusammen eine Auflage, die 100000 nicht überschritten. Xpress, bestehend aus 48 Seiten, soll dagegen sofort mit einer Auflage von 100000 Exemplaren pro Ausgabe auf den Markt gebracht werden. Um die Zeitung zu etablieren, wurden 100 Mio. Baht für das Marketing bereitgestellt. Die Zielgruppe sind junge Leute, nicht älter als 35. Die MTV-Generation soll nicht länger als 20 Minuten benötigen, um die komplette Zeitung zu lesen.
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Sexy Girls beim Kulturaufsichtsamt
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Die Foren auf der Webseite des Kulturaufsichtsamtes (Culture Watch Center) wurden mit Hunderten von anstößigen Webseiten-Links bombardiert. Im Ministerium fand man heraus, dass sich über 500 Links auf Sexseiten in dem Forum befänden, in dem eigentlich über Reisen, Religion, Ruinen, Teenager, Unterhaltung und Lifestyle diskutiert werden sollte. Im Kulturaufsichtsamt ist man nun entsetzt. Dort kämpft man einen verzweifelten Kampf gegen obszöne Webseiten. Einige User hatten sich dort unter Indianernamen wie „sexy girls und „sexy cowgirls angemeldet. Das findet man fast noch schlimmer als die Links. Man hat die Webseite vorübergehend geschlossen. Nun sucht man nach den Schuldigen, denn Admins haben versäumt, die Postings mit den expliziten Inhalten und Links zu löschen, so dass sie beinahe eine Woche unangetastet und für alle lesbar im Netz standen. Der Angriff auf die Webseite erfolgte, gegeben hatte, in Betracht zu ziehen, Romane zu zensieren, in denen erotische Szenen vorkommen. Zumindest aber sollen Jugendliche daran gehindert werden, Literatur lesen zu können, die in den Augen des Aufsichtsamtes „schlüpfrig ist. Ausgelöst wurde die Diskussion, als zwei Buchhändler im Oktober verhaftet worden waren, weil sie Romane mit erotischem Inhalt verkauften.
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