Für die Buddhisten einer der am höchst angesehenen Tempel in Sisaket. Rechts unten auf dem Bild erkennt man einen gläsernen Sarg in dem der Leichnam eines Mönches seit zehn Jahren ausgestellt wird. An Feiertagen, meist Donnerstags kommen die Gläubigen zum Beten an diese Tempelstätte. Zu den Ritualen gehört unter anderem das 3-malige Heben eines ca. 50 cm großen und 10 kg schweren Messing Elefanten über den eigenen Kopf. Weiterhin krabbeln die Betenden auf Knien 3 mal unter dem Sarg durch um so die Stärke und die Kraft des verstorbenen Mönches aufzunehmen. Ein Mönch nimmt die Gaben der Besucher entgegen. Die Renovierungsarbeiten am Haupttempel finanzieren sich wie immer von Spenden. Ziegel können gegen eine kleine Spende beschriftet werden. Links unten ein Markt in Kuh Khan in Sisaket. Wie immer offen bei 37 Grad Hitze. Die Verkäuferin versucht die vielen Fliegen mit eine Wedel zu verjagen. Von den Einwohnern Sisaket lange ersehnt. Das Flussbett wird ausgebaggert und neue Brücken gebaut um die Wasserversorgung der Reisfelder zu verbessern.
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